Detailinfos

Überblick

Die Methodik

Traumapädagogische Beratung für Kinder und Jugendliche

Als Erzieherin, Traumapädagogin und (Groß-)Mutter von zwei Kindern und zwei Enkelkindern ist es mir ein Anliegen, Kinder und Jugendliche zu stärken. Unsere Denk- und Verhaltensformen sind in unserer Kindheit entstanden. Auch traumatische Erlebnisse können Kinder nicht immer selbständig verarbeiten. Ein Trauma verletzt nicht nur die Seele, sondern wird auch im Körper gespeichert und löst verschiedene körperliche Symptome aus.

In meiner Kindheit gab es vermeintlich wenige Gründe für eine genauere Betrachtung dieser Entwicklungsphase. Die heutige Zeit hingegen gibt uns die Möglichkeit, sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Trennungen, instabile Beziehungen, zu hohe Anforderungen oder emotionale Überbelastung bringen das kleine System ins Wanken. Wenn sich Kinder und Jugendliche aggressiv und impulsiv verhalten, haben sie ihr emotionales Erleben und die Reaktion darauf nicht mehr unter Kontrolle. Es kann aber auch sein, dass sie sich zurückziehen, abwesend wirken und kaum mehr erreichbar sind.

Methoden im Rahmen der Traumapädagogik können z. B. sein:

  • Stabilisierungs- und Distanzierungsübungen (wichtig für Wahrnehmung der eigenen Körpergrenzen)
  • Übungen, die helfen den Boden zu spüren (Erdung), sich selbst und den eigenen Körper wahrzunehmen (Zentrierung) sowie eigene Grenzen zu spüren und zu achten
  • Atemübungen sowie das Nachspüren

Die Anwendung der unterschiedlichen Methoden ergibt sich aus dem individuellen Handlungsbedarf.

„„Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende.“

Paul Moor, Schweizer Heilpädagoge